Dank dieser Konstruktion ist der große Akku vollständig entnehmbar und kann somit im Bike oder außerhalb geladen werden.
Rotwild R.C+ Ultra
CrossCountry 27,5“ I Preis: € 7499,- I Gewicht: 21,5 kg I FW vorne: 120 mm I FW hinten: 120 mm
www.rotwild.de
CrossCountry 27,5“ I Preis: € 7499,- I Gewicht: 21,5 kg I FW vorne: 120 mm I FW hinten: 120 mm
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Was kommt da durch den Wald gesprungen, leichtfüßig, leise und adrett? Es ist ein Rotwild! Genauer gesagt das R.C+ Ultra, ein tourenorientiertes CrossCountry-Bike für jede Gelegenheit. Erstmalig in 2018 ist es mit einer entnehmbaren Akkueinheit ausgerüstet, ein Novum in Rotwilds innovativer Bikepalette. Ob es sich hier tatsächlich um einen Platzhirsch handelt, wollten wir genauer untersuchen und haben dem scheuen Waldbewohner an der nächstbesten Futterstelle aufgelauert …
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Fahren:
Das R.C+ Ultra ist mitnichten ein seltenes Wesen, mit 120-mm-Fahrwerk und 27,5-Zoll-Bereifung gibt es sich stattdessen als gern gesehener Allrounder, mit dem eigentlich jeder Mountainbiker etwas anfangen kann. Edel zeigt es sich in der Erscheinung, topaktuell in der Technik. Sitzposition und Geometrie haben die Ingenieure ans klassische Rotwild Marathon-Fully angelehnt, ausgerichtet auf viel Vortrieb, gute Beschleunigung, ein müheloses Kletterverhalten im Anstieg sowie laufruhige, wendige Abfahrten. Beim R.C+ Ultra verbaut Rotwild die neueste Brose-Motoren-Generation, den Drive S. Die neue IPU.660.R Carbon erweitert die Reichweite enorm, 648 Wh stehen dem Biker zu Verfügung, eingepackt in ein stabiles und gleichzeitig superleicht konstruiertes Karbon-Unterrohr. Dank dieser Konstruktion ist der große Akku vollständig entnehmbar und kann somit im Bike oder außerhalb geladen werden. Tritt man in die Pedale, sind die Verbesserungen deutlich spürbar. Sehr feinfühlig und ohne jegliches Ruckeln schiebt der Motor je nach eingestellter Unterstützungsstufe den Biker mal sanft, mal kraftvoll durch den Anstieg. Das funktioniert teils so harmonisch, dass man sich fragt, ob der Motor überhaupt zugeschaltet ist. Wahnsinn. Die Ausstattung ist, wie der Name es sagt, ultra, beide FOX-Federelemente aus der Factory-Linie sind Kashima-veredelt, die Kurbelarme sind aus Karbon, speziell für eMTB entwickelte Laufräder von DT Swiss liefern absolute Zuverlässigkeit. Das XCS-Fahrwerk kennt man aus den unmotorisierten Bikes von Rotwild. Der Viergelenker arbeitet in allen Situationen souverän und vermittelt jederzeit den wichtigen Kontakt zum Untergrund. Kein Wunder, in der Ultra-Ausstattung kommen die besten Suspension-Elemente von FOX zum Einsatz. So arbeitet das XCS-Fahrwerk nahezu wippfrei, schnelle X-King-Pneus von Conti unterstützen mit hervorragender Traktion. Verlässt man die klassischen Schotterpisten der Mittelgebirge und biegt ein auf schnelle, flowige Trails, wird einem sofort klar, welches Terrain das R.C+ bevorzugt. Wurzelpassagen werden humorlos glattgebügelt, selbst mittelgroße Absätze stellen für das Bike keine besondere Herausforderung dar. Nur 120 mm Federweg? Das vergisst man angesichts des problemlosen Handlings schnell. Da darf es gerne noch ein bisschen schneller werden. Fazit: Sehr edel, was da durch den Wald gerollt kommt. Das R.C+ Ultra verkörpert das klassische CrossCountry-Bike, tourenorientiert, ohne überflüssigen Schnickschnack, mit sportlich komfortabler Sitzposition. Der große, 648 Wh starke Akku ist herausnehmbar, allein dieser Umstand wird für viele ein Kaufkriterium sein. Mit ihm sind große Reichweiten drin, ein entspannter Transalp ist möglich, über 1.800 Höhenmeter haben wir bei dezenter Fahrweise realisieren können. Dieses Bike macht alles mit. Fahrer: Touren, CrossCountry, Trails – alles, was vor das Vorderrad kommt, wird mitgenommen. Und ein extrem großer Akku sorgt für langanhaltenden Fahrspaß! Fakten: Name: Rotwild R.C+ Ultra Kategorie: CrossCountry 27,5“ Preis: € 7.499,- Gewicht: 21,5 kg FW vorne: 120 mm FW hinten: 120 mm Info: www.rotwild.de |